Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Auf diesen Seiten finden Sie Antworten auf die Fragen, die uns von Kunden häufig zu unseren Schwingungsessenzen gestellt werden. Sollte Ihre Frage nicht dabei sein, senden Sie uns doch einfach eine E-Mail oder rufen Sie uns an unter +49 (0)6021 22001
.Anwendung, Aufbewahrung & Dosierung
Blütenessenzen sind von Haus aus sehr stabil - sowohl in energetischer, als auch in materieller Hinsicht. Es ist für ihre Wirkung viel schädlicher, wenn man sich ständig zu sehr um sie sorgt, als wenn sie beispielsweise einmal für eine Zeit elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt waren. Zusätzlich sind Essenzen dafür gedacht, verbraucht zu werden, so dass die vorgesehene Haltbarkeit normalerweise mehr als ausreichend ist.
Dennoch gibt es viele Einflussfaktoren, die sich auf die physische Haltbarkeit von Essenzen auswirken. In der Regel werden Essenzenfläschchen vom Hersteller mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) versehen. Üblicherweise werden hier für Stockbottles Zeiträume zwischen fünf und zehn Jahren nach Abfüllung angegeben, bei Einnahmeflaschen, die einen geringeren Alkoholgehalt aufweisen, kann die Zeit auch kürzer sein. Das MHD sagt aus, dass das ungeöffnete(!) Fläschchen mindestens bis zum angegebenen Datum haltbar ist, und dafür übernimmt der Hersteller auch die Gewährleistung.
Sobald das Fläschchen geöffnet wurde, gibt es Faktoren, die außerhalb des Einflusses des Herstellers oder des Verkäufers sind, beispielsweise die hygienische Sorgfalt bei der Entnahme von Tropfen. Eine Essenz, die verunreinigt wurde, weil Fremdstoffe durch die Pipette in das Fläschchen geraten sind, wird eher kippen als eine, die sorgfältig sauber gehalten wurde. Manche Hersteller ersetzen vor dem MHD schlecht gewordene, geöffnete Essenzen aus Kulanz, andere tun dies nicht.
Nicht zuletzt sieht es auch so aus, als ob das energetische Umfeld (nicht nur im Sinne von Elektrosmog) ebenfalls einen unmittelbaren Einfluss auf die Haltbarkeit der Essenz hat. Es gibt Berichte von Kunden, bei denen Essenzen mehrfach vorzeitig gekippt sind, Ersatzfläschchen, die in einem anderen Raum aufbewahrt wurden, hielten jedoch wie erwartet und darüber hinaus.
Einen ausführlichen Artikel von Peter Ekl zu dem Thema finden Sie in unserem Blog unter https://essenzen.blog/2015/12/haltbarkeit-von-bluetenessenzen/
Grundsätzlich gilt: Wenn es sich für Sie nicht gut anfühlt, dann tun Sie es nicht. Es gibt genügend andere Möglichkeiten, mit Essenzen zu arbeiten, ohne sie einzunehmen. Sie könnten die Essenzen beispielsweise als Spray versprühen, auf die Haut auftragen oder ins Badewasser geben.
Aber: Angenommen Sie geben Ihrem Kind einige Tropfen einer Essenz in ein Glas Wasser, dann ist der resultierende Akoholgehalt deutlich niedriger als beispielsweise der natürliche Alkoholgehalt in einem Glas Apfelsaft oder in einer reifen Banane. Daher sehen wir keine Probleme darin, Kindern Essenzen auch zum Einnehmen zu geben.
Falls Ihr Kind den Geschmack nicht mag, können Sie ihm die Tropfen in ein Glas Wasser geben. Wenn Sie die Essenz in ein warmes Getränk, z.B. Tee oder Kaffee geben, dann verdampft der Alkohol zusätzlich sehr schnell.
Eine feste Obergrenze für die Anzahl der gleichzeitig verwendbarer Essenzen gibt es nicht. Grundsätzlich gilt die Regel: So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Es ist weitaus effektiver, wenn man eine einzelne Essenz verwendet, die optimal zum aktuellen Thema passt, als wenn man versucht alles auf einmal mit 25 verschiedenen Essenzen zu erschlagen.
Essenzen sind wie Fokussiergläser: Sie richten unsere Energie und unsere Aufmerksamkeit in eine bestimmte Richtung aus. Oft gibt es auch mehrere Essenzen, die gemeinsam an einem Strang ziehen und unsere Energie und Aufmerksamkeit entsprechend bündeln. Ist das der Fall, haben die Essenzen zudem einen synergetischen Effekt, d.h. die ganze Wirkung ist mehr als die Summe der Einzelwirkungen.
Wenn wir jedoch versuchen, mit Essenzen an verschiedenen Themen gleichzeitig zu arbeiten, dann fokussieren wir die Energie nicht, sondern zerstreuen sie eher. Die Folge ist, dass die Wirkung der Essenzen weniger effektiv wird. Zwar ist dennoch nicht mit negativen Effekten zu rechnen, jedoch ist auch die positive Wirkung vermindert.
Aus diesem Grund ist es sinnvoll, sich bei der Arbeit mit Essenzen auf jeweils ein Thema zu konzentrieren und dies für eine gewisse Zeit, z.B. zwei Wochen, mit Essenzen zu unterstützen. Oft verändern sich die Dinge dann wie von selbst, so dass ein vielleicht anderes Thema in den Vordergrund rückt, das man dann mit anderen Essenzen unterstützen kann.
- Besorgen Sie sich ein leeres Pipettenfläschchen. Bereits verwendete Fläschchen können erneut verwendet werden, sollten jedoch sehr sorgfältig gesäubert bzw. ausgekocht werden. Insbesondere ist zu beachten, dass sich keine Reste von Reinigungsmitteln mehr in der Flasche befinden.
- Füllen Sie das Fläschchen zu 25 % mit Weinbrand (ca. 40 % Vol. Alkoholgehalt). Bei einem 30 ml Fläschen sind das 7,5 ml. Der genaue Alkoholgehalt ist nicht der kritische Faktor, da der Weinbrand nur der Konservierung dient. Im Notfall können Sie auch anderen Alkohol verwenden (siehe jedoch oben - die energetische Wirksamkeit wird dabei nicht optimal konserviert). Wenn Sie aus welchem Grund auch immer keinen Alkohl vertragen, dann können Sie auch ganz darauf verzichten.
- Geben Sie eine Anzahl von Tropfen aus der Stockbottle in das Fläschchen. Wählen Sie die Anzahl der Tropfen entweder intuitiv oder mithilfe von Muskeltest, Biotensor, Pendel, etc. Sie können selbstverständlich auch mehrere einzelne Essenzen in einer Einnahmeflasche zusammenmischen. Als Faustregel gilt dabei, nicht mehr als fünf Essenzen zu verwenden. Wenn Sie das starke Gefühl haben, dass es mehr sein müssen oder dies getestet haben, gibt es jedoch keinen Grund, dies nicht zu tun.
- Füllen Sie das Fläschchen mit gutem Quellwasser (ohne Kohlensäure) auf und verschütteln Sie es für einige Sekunden kräftig. Beschriften Sie das Fläschchen, damit Sie auch noch in einigen Tagen oder Wochen wissen, was darin ist.
- Die so hergestellte Einnahmeflasche ist mindestens 18 Monate haltbar, wenn Sie Weinbrand zur Konservierung verwendet haben. Eine unkonservierte Einnahmeflasche sollte nach zwei Wochen aufgebraucht sein, da das Wasser sonst umkippen kann.
Die meisten Essenzen werden in Pipettenfläschchen abgefüllt, einige haben jedoch Sprühköpfe. Die nachfolgenden Informationen sollen Ihnen dabei helfen, Tropfen in Sprühstöße umzurechnen. Zusätzlich können Sie die benötigte Menge in Milliliter (ml) berechnen, wenn Sie wissen, wie viele Tropfen einer Essenz Sie nehmen sollen.
Als Faustregel gilt:
- 1 Sprühstoß (z.B. bei LichtWesen Essenzen) entspricht ca. 2-3 Tropfen
- 16 Tropfen aus einer Pipette entsprechen ca. 1 ml
Beispiele:
- Ihr Therapeut hat Ihnen empfohlen, täglich 3x 8 Tropfen einer LichtWesen Essenz zu nehmen. Da ein Sprühstoß ca. 2-3 Tropfen entspricht, nehmen Sie 3x täglich 3 Sprühstöße
- Ihr Therapeut hat Ihnen empfohlen, über 4 Wochen 3x täglich 7 Tropfen einer Essenz zu nehmen. Insgesamt sind das 3 x 7 = 21 Tropfen pro Tag, mal 7 Tage pro Woche ergibt 147 Tropfen, mal 4 Wochen ergibt 588 Tropfen. Da 1 ml etwa 16 Tropfen entspricht, teilen Sie die Gesamtzahl durch 16 und erhalten 36,75 ml. Mit dieser Information können Sie im Shop eine oder ggf. mehrere Fläschchen einer Essenz bestellen, je nachdem welche Größe diese haben.
Essenzen sind Schwingungsmittel, daher können sie auch theoretisch von Schwingungen beeinflusst werden. Unsere Essenzen sind in der Regel vom Hersteller energetisch versiegelt, so dass die normalen, in der Umwelt vorhandenen elektromagnetischen Schwingungen ihnen nichts ausmachen. Dennoch sollten Sie darauf achten, dass Sie die Fläschchen nicht für längere Zeit in unmittelbarer Nähe eines Mobil- oder schnurlosen Telefons aufbewahren.
Auch die Aufbewahrung im Kühlschrank ist aufgrund der elektromagnetischen Schwingung der Stromversorgung eher schädlich als nützlich. Wenn möglich bewahren Sie Ihre Essenzen auch mit mindestens einem Meter Abstand zur nächsten Steckdose oder Stromleitung auf, da diese auch ein elektromagnetisches Feld (50 Hz) erzeugen.
Auf diese Frage gibt es keine allgemeingültige Antwort. Der Effekt von Essenzen tritt irgendwann zwischen "sofort" und "nie" ein. Falls Sie im perfekten Moment die für Sie perfekte Essenz anwenden, kann die Wirkung unmittelbar spürbar sein und große Veränderungen bewirken. Falls Sie eine Essenz anwenden, die nicht passt oder es ist nicht der richtige Zeitpunkt, kann es auch sein, dass gar nichts passiert - das ist im übrigen auch schon das Schlimmste, was mit Essenzen überhaupt passieren kann: Nichts.
Zwischen diesen beiden Polen ist bezüglich der Wirkung von Essenzen alles möglich. Um zu beurteilen, ob eine Essenz für sie wirkt, empfehlen die meisten Hersteller, über einen Zeitraum von 2-3 Wochen mit einer Essenz zu arbeiten. Manche Veränderungen sind so subtil, dass man sie erst wahrnimmt, wenn man mit etwas Abstand zurücksieht. Bedenken Sie dabei auch, dass es effektiver ist, häufiger kleine Dosen einer Essenz zu nehmen, beispielsweise 3-4x täglich 4-5 Tropfen, als nur einmal täglich eine große Menge.
Die Arbeit mit Blütenessenzen ist hochgradig individuell. Eine Empfehlung im Sinne von "immer bei X nehmen Sie Essenz Y" ist in der Regel nicht möglich. Es gibt jedoch eine Reihe von Möglichkeiten, wie man für das jeweilige Thema eine oder mehrere passende Essenzen bestimmen kann. Das Wichtigste dabei ist, dass Sie wissen, dass Sie sich mit Essenzen keinesfalls schaden können. Das "Schlimmste", was passieren kann ist, dass nichts passiert.
- Lesen - suchen Sie Essenzen anhand eines Flyers, unserer Website oder eines Buchs über die Essenzen aus. Der Verstand ist ein guter Helfer bei der Auswahl von Essenzen.
- Intuitiv - wählen Sie die Essenz intuitiv aus. Sie können dies tun, indem Sie beispielsweise ein Kartenset zu einer bestimmten Essenzenreihe benutzen und blind eine oder mehrere Karten ziehen. Wenn Sie einen ganzen Satz Essenzen besitzen, können Sie auch blind ein oder mehrere Fläschchen ziehen.
- Muskeltest - benutzen Sie den kinesiologischen Muskeltest, um die bestöglichen Essenzen auszuwählen. Man kann gut nach Zahlen testen (z.B. "Australische Buschblüte Nr. 23"), um Manipulationen des Verstandes auszuschließen.
- Pendel - pendeln Sie die richtige(n) Essenz(en) aus. Es gelten dieselben Hinweise wie beim Muskeltest.
- Biotensor - benutzen Sie einen Tensor, um die richtige(n) Essenz(en) herauszufinden. Es gelten dieselben Hinweise wie beim Muskeltest.
Bitte beachten, Sie dass viele Essenzen auf einmal nicht unbedingt viel nützen. Weiterführende Informationen finden Sie im Artikel "Wie viele Essenzen kann ich zur gleichen Zeit anwenden?".
Essenzen arbeiten zwar, ebenso wie die Homöopathie, rein energetisch, werden jedoch anders hergestellt und wirken auch auf einer anderen Ebene. Eine Erstverschlimmerung wie bei der Homöopathie gibt es deshalb so nicht.
Wenn wir Essenzen nehmen, ist es normalerweise unsere Absicht, dass wir etwas, was uns unangenehm oder nicht mehr stimmig ist, verändern möchten. Damit sich etwas verändert, müssen Dinge in Bewegung kommen und das fühlt sich zu Beginn nicht immer angenehm an. Dementsprechend kann es vorkommen, dass wir uns durch Essenzen nicht unbedingt immer gleich viel besser fühlen. Wichtig ist jedoch zu verstehen, dass Essenzen niemals etwas Negatives bewirken können! Betrachten Sie das, was sich unangenehm anfühlt, eher als Wachstumsschmerz.
Wenn die Dinge, die eine Essenz in Bewegung gebracht hat, uns überfordern oder zu unangenehm werden, können wir jederzeit die Einnahmefrequenz verringen und sie beispielsweise nur noch einmal statt zweimal täglich verwenden. Eine andere Option ist die zusätzliche Verwendung einer Notfallmischung wie Balancer, Emergency oder Soul Support, um uns während des Veränderungsprozesses zu unterstützen.
Wenn Sie sich intensiver mit dem Thema Essenzen beschäftigen möchten, kann ich Ihnen das Buch „Die Kunst & Technik der Anwendung von Blütenessenzen“ von Cynthia Athina Kemp Scherer als Grundlagenbuch sehr ans Herz legen.
Die Arbeit mit Blütenessenzen ist hochgradig individuell. Eine festgelegte Art und Weise, wie man mit Essenzen arbeitet, gibt es nicht. Es gibt jedoch eine Reihe von Möglichkeiten, die sich bewährt haben. Das Wichtigste dabei ist, dass Sie wissen, dass Sie sich mit Essenzen keinesfalls schaden können. Das "Schlimmste", was passieren kann ist, dass nichts passiert.
- Einnehmen: Geben Sie einige Tropfen der Essenz unter Ihre Zunge. Sie können die Essenz auch in ein Glas oder eine Flasche mit Wasser geben und nach und nach trinken.
- Auftragen: Geben Sie ein bis zwei Tropfen der Essenz auf eine Stelle an Ihrem Körper, die sich intuitiv richtig anfühlt, beispielsweise Nacken, Schläfen, Handgelenke, Solarplexus, Chakren, Meridianpunkte etc. Bitte lassen Sie sich dabei vom gesunden Menschenverstand leiten. Es ist z.B. nicht sinnvoll, Essenzen in die Augen zu geben.
- Duftlampe: Geben Sie einige Tropfen der Essenz zusätzlich zu ätherischen Ölen in die Duftlampe oder einen Diffusor. Die Essenz hat zwar selbst keinen eigenen Duft, wird jedoch die ätherischen Öle energetisch unterstützen.
- Baden: Geben Sie einige Tropfen der Essenz in die Badewanne und genießen Sie ein entspannendes Bad.
- Kochen: Geben Sie einige Tropfen der Essenz beim Kochen in den Topf.
- Wandfarbe: Um Räume energetisch aufzuwerten, kann man Essenzen auch in die Wandfarbe geben, bevor man streicht.
- und so weiter
Es gibt wie gesagt keine "falsche" Art und Weise, mit Essenzen zu arbeiten. Wichtig ist jedoch zu verstehen, dass es besser ist, häufiger geringe Dosierungen einer Essenz zu verwenden, als nur einmal täglich eine große Menge. Essenzen sind wie energetische "Anstupser". Wenn wir unser Energiesystem immer wieder anstupsen, hat das einen nachhaltigeren Effekt, als wenn wir es nur selten "anrempeln".
Wenn Sie sich intensiver mit dem Thema Essenzen beschäftigen möchten, kann ich Ihnen das Buch „Die Kunst & Technik der Anwendung von Blütenessenzen“ von Cynthia Athina Kemp Scherer als Grundlagenbuch sehr ans Herz legen.
Die Arbeit mit Blütenessenzen ist hochgradig individuell. Eine "feste" Dosierung bzw. Anzahl von Tropfen, die man anwenden muss, gibt es nicht. Es gibt jedoch eine Reihe von Möglichkeiten, die optimale Anzahl von Tropfen für die jeweilige Essenz und das jeweilige Thema zu bestimmen. Das Wichtigste dabei ist, dass Sie wissen, dass Sie sich mit Essenzen keinesfalls schaden können. Das "Schlimmste", was passieren kann ist, dass nichts passiert.
- Intuitiv - wählen Sie die Anzahl der Tropfen intuitiv aus. Die erste Zahl, die Ihnen in den Kopf kommt, ist die richtige. Dabei ist es sinnvoll, mit sich selbst zu vereinbaren, dass man nur Zahlen zwischen 1 und beispielsweise 12 wählt. Es hat normalerweise keinen Zusatznutzen, wenn man sehr viele Tropfen auf einmal nimmt.
- Muskeltest - benutzen Sie den kinesiologischen Muskeltest, um die für Sie richtige Zahl zu ermitteln. Auch hier ist es sinnvoll, große Zahlen gründlich zu hinterfragen, wenn sie auftauchen. Lassen Sie sich in diesem Fall ggf. von einer anderen Person testen, um sicherzustellen, dass das Ergebnis stimmt.
- Pendel - pendeln Sie die richtige Anzahl aus. Auch hier ist es sinnvoll, große Zahlen gründlich zu hinterfragen, wenn sie auftauchen. Lassen Sie in diesem Fall das Ergebnis ggf. von einer anderen Person bestätigen, um sicherzustellen, dass die Anzahl stimmt.
- Biotensor - benutzen Sie einen Tensor, um die richtige Anzahl herauszufinden. Auch hier ist es sinnvoll, große Zahlen gründlich zu hinterfragen, wenn sie auftauchen. Lassen Sie in diesem Fall das Ergebnis ggf. von einer anderen Person bestätigen, um sicherzustellen, dass die Anzahl stimmt.
Wenn Sie sich intensiver mit dem Thema Essenzen beschäftigen möchten, kann ich Ihnen das Buch „Die Kunst & Technik der Anwendung von Blütenessenzen“ von Cynthia Athina Kemp Scherer als Grundlagenbuch sehr ans Herz legen.
Ja, das kann gut passieren. Wir verwenden Essenzen, damit Dinge und Themen, die vorher vielleicht stagniert haben, in Bewegung kommen. Diese Bewegung fühlt sich anfangs nicht unbedingt immer angenehm an. Wichtig ist jedoch, die Emotionen nicht wieder zu unterdrücken, sondern sie zu be- und verarbeiten. Wahrscheinlich ist der Austausch mit einem Partner, Freund oder Therapeuten hier sehr hilfreich.
Wenn wir das Gefühl haben, dass die Essenzen zuviel in Bewegung gebracht haben, kann man die Einnahmefrequenz und Dosierung reduzieren. Alternativ ist es unterstützend, zusätzlich mit einer Notfallmischung wie Balancer, Emergency oder Soul Support zu arbeiten, um uns dabei zu helfen, mit den Emotionen leichter umgehen zu können.
von Cynthia Athina Kemp Scherer (Desert Alchemy)
Meiner Meinung nach kann man Blütenessenzen am ehesten mit heiligem Wasser vergleichen, wenn es darum geht, sie in eine Kategorie einzuordnen. Heiliges Wasser entsteht, wenn ein Mensch, der eine Initiation in diesen Prozess erhalten hat, das Wasser segnet. Danach enthält das Wasser die Energie dieses Segens. Interessanterweise finden in diesem Zusammenhang oft auch Salz, Rosenöl und Rosenwasser Anwendung, insofern bekommt es zusätzlich ein wenig Unterstützung aus dem Königreich der Natur. Aber ich schweife ab …
Paracelsus hat gesagt, dass ein „Heilmittel nur in der Hand des Kundigen zum Werkzeug wird“. Dieser spielt eine große Rolle dabei, wenn es darum geht, die Person, die um Hilfe bittet, zu unterstützen (oder auch nicht). Als Berater und Therapeuten ist unsere Fähigkeit, hinter die offensichtlichen Disharmonien, die eine Person uns präsentiert, zu sehen, von größter Bedeutung. Wenn wir die Rolle eines Beraters einnehmen, dann ist es ebenso von größter Bedeutung, dass wir unsere eigene Intention kennen, wenn wir mit anderen arbeiten. Ich persönlich bin der Überzeugung, dass wichtig ist, eine Essenzenmischung zu segnen, die wir anderen geben, damit sie für die Person den größtmöglichen Nutzen hat.
Ich weiß auch, dass unser eigenes Bewusstsein einen Einfluss auf die Essenz hat, wenn wir sie verändern oder verdünnen. Ob es uns bewusst ist oder nicht: Der Bewusstseinszustand, in dem wir eine Verdünnung herstellen, beeinflusst das Ergebnis.
Jemand, der glaubt, er könne einfach eine Stockbottle einer Essenz nehmen und sie immer weiter verdünnen oder die Information kopieren, beeinflusst die Essenz. Die Absicht, etwas ohne adäquaten Ausgleich zu nehmen widerspricht den Niyamas und Yamas aus Patanjalis „Acht Stufen des Yoga“, die wir als ethische Grundlage in unseren Desert Alchemy Kursen in Tucson verwenden. Insbesondere widerspricht dies dem Prinzip des „Asteya“, dem frei Sein von Geiz, Gier und Stehlen.
Paracelsus hat auch gesagt: „Das, was die Gesundheit für den Körper ist, ist die Tugend für die Seele.“ Ich glaube, dass Tugenden genau das sind, was die Essenzen verkörpern. Wenn wir sie verwenden, ja, dann helfen Sie uns dabei, Emotionen zu verstehen und zu verarbeiten, und sie helfen uns, unsere Einstellungen zu verstehen und Harmonie in uns zu finden.
Je länger wir mit Essenzen arbeiten, desto wichtiger werden die Tugenden, damit wir beständig in einem Zustand der unerschütterlichen Harmonie leben. Es kommt ein Punkt, an dem Taten, die nicht in Einklang mit unseren Tugenden stehen, uns wehtun. Wir können dann fühlen, wie die Energie sich verschlechtert, anstatt sich zu entwickeln. Die Lösung besteht darin, die Tugend zu identifizieren, die gestärkt werden möchte und unsere Handlungen entsprechend zu korrigieren.
Es ist meine Überzeugung, dass unsere Intention und unser Grad der Resonanz mit unseren Tugenden das Ergebnis beeinflusst, wenn wir eine Blütenessenz verdünnen. Man kann sie nicht immer wieder weiter verdünnen oder kopieren, ohne dass sich dies auf das Ergebnis auswirkt. Daher entsteht zwangsläufig etwas, dass sich energetisch vom Original unterscheidet.